Lesen
Beim Lesen läßt sich vortrefflich denken. Leo N. Tolstoi - russischer Schriftsteller (1828-1910), aus seinen Tagebüchern (1857), Zitateheft 2019
Beim Lesen läßt sich vortrefflich denken. Leo N. Tolstoi - russischer Schriftsteller (1828-1910), aus seinen Tagebüchern (1857), Zitateheft 2019
Ich lese die Bibel, wie ich meinen Apfelbaum ernte: Ich schüttle ihn, und was runterkommt und reif ist, das nehme ich. Das andere lasse ich noch hängen. nach Martin Luther - deutscher Reformator (1483-1546), Zitateheft 2019
Ist Dein Blatt so charaktervoll, daß es der Wahrheit Zeugnis gibt? Tritt es auch für die Wahrheit ein, die nicht gern gehört wird? Ist Dein Blatt Ausdruck des Gewissens? Steht ihm das Gewissen höher als die Interessen irgendeiner politischen Partei? Höher als eigener Gewinn oder Geschäft? Vertritt Dein Blatt die Gerechtigkeit? Tritt es ein für eine gerechte Verteilung der Soziallasten oder...
Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. wird Aldous Leonard Huxley zugeschrieben - britischer Schriftsteller (1894-1963)
Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist. Joseph Addison - britischer Politiker und Schriftsteller (1672-1719), in "The Tatler", Nr. 147 (April 1709), Zitateheft 2018
Ein gutes Buch ist ein guter Freund. Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierre - französischer Schriftsteller (1737-1814), aus "Paul und Virginie" (1788), Zitateheft 2018
Bücher erreichen Stellen, da kommt der Fernseher gar nicht hin. Sinnspruch - gesehen auf "Der Kinderaztblog", Zitateheft 2018
Wer Bücher liest, schaut in die Welt und nicht nur bis zum Zaune. wird Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben - deutscher Dichter (1749-1832), Zitateheft 2018 das Zitat hängt in der Deutsch-Türkischen Buchhandlung in Istanbul, konnte aber von der Klassik-Stiftung in Weimar nicht bestätigt werden
Kein Faktor determiniert den späteren Erfolg im Leben eines Menschen stärker als die Frage, ob die Eltern Bücher zu Hause haben oder nicht. Wo Bücher im Haus sind, herrscht ein ganz anderer Anspruch, über die Welt nachzudenken. Dr. Hans-Georg Häusel - deutscher Diplom-Psychologe und Vortragsredner (*1951), Zitateheft 2017
Sprache ist das Tor zur Welt, Sprache vereint Menschen, sie ermöglicht uns den Zugang zu Bildung und ist ein Mittel zur Persönlichkeitsentfaltung. Dennenesch Zoudé - deutsche Schauspielerin (*1966)
Ein Blick ins Buch und zwei ins Leben, das wird die rechte Form dem Geiste geben. Lebensweisheit
Ein Zitat ist wesentlich wirkungsvoller, wenn es Aristoteles zurückgeschrieben wird, als wenn es Will Durant zugeschrieben wird. Frank F. Herron - amerikanischer Dozent für Kommunikationswissenschaften (*1952) [Aristoteles: griechischer Philosoph (384-322 v. Chr.); Will Durant: amerikanischer Philosoph und Priester (1885-1981)]
Schreiben ist die Kunst des vertieften Nachdenkens. René J. Cappon - amerikanischer Autor und Journalist (1924-2007), Zitateheft 2014
Ich zitiere nicht viel von anderen, außer wenn ich mich damit selbst besser auszudrücken kann. Michel de Montaigne - französischer Schriftsteller und Philosoph (1533-1592), aus "Über die Kinderzucht" ("De l’Institution des Enfans", erschienen im ersten Band seiner Essays 1580)
Achte nicht darauf, was sie über Dich schreiben. Miß es einfach in Zentimetern. Andy Warhol - amerikanischer Künstler (1928-1987), Zitateheft 2013
Wir beide bestehen darauf, beinahe jeden Tag viel Zeit dafür zu haben, nur dazusitzen und nachzudenken. Das ist sehr ungewöhnlich in der amerikanischen Geschäftswelt. Wir lesen und denken nach. Also lesen und denken Warren und ich mehr und tun weniger als die meisten Geschäftsleute. Wir tun das, weil wir diese Art zu leben mögen. Aber letztlich hat diese Eigenheit eine positive Auswirkung auf...
Man kauft das Buch zuerst und liest es dann. Das Auflagenglück so vieler Autoren beruht auf dieser zeitlichen Anordnung. wird Alexander Roda-Roda zugeschrieben - eigentlich Sandór Friedrich Rosenfeld, österreichischer Schriftsteller (1872-1945), Zitateheft 2010
Mich beunruhigen nicht die Bibelstellen, die ich nicht verstehe, es sind vielmehr die Stellen, die ich verstehe. wird Mark Twain zugeschrieben - eigentlich Samuel Langhorne Clemens, amerikanischer Schriftsteller (1835-1910)
Immer ist mir, als läse ich etwas ganz Neues. Darin ähnelt die Bibel dem nächtlichen Himmel: je länger man schaut desto mehr Sterne sind da. Dimitri Mereschkowski - russischer Schriftsteller (1865-1914)
O glücklichster Leser, wasche Deine Hände und fasse das Buch so an, drehe die Blätter sanft, halte die Finger weit ab von den Buchstaben. Der, der nicht weiß, zu schreiben, daß dies eine Arbeit sei. O wie schwer ist das Schreiben: es trübt die Augen, quetscht die Nieren und bringt zugleich allen Gliedern Qual! Drei Finger schreiben, der ganze Körper leidet... Notiz eines Schreibers aus dem 8....