Er versteht Unternehmen als Leistungsgemeinschaften, bei denen sich Vorstände, Mitarbeiter, Gesellschafter zusammentun, um gemeinsam für Kunden und für die Gesellschaft Nutzen zu stiften.
Aus dem Verständnis unseres Grundgesetzes, daß Eigentum verpflichtet, nimmt er regelmäßig an Hauptversammlungen teil, schätzt das konstruktive Gespräch mit Vorständen, Aufsichtsräten und Investor Relations.
Sein Großvater war Assistent bei Eugen Schmalenbach, übernahm dessen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (heute Teil der KPMG) und führte den Enkel schon in jungen Jahren gemeinsam mit Vater (ebenfalls Wirtschaftsprüfer, später MdB und Vorstand einer börsennotierten AG) und Onkel (Leiter Wertpapierabteilung namhafter Großbank) an das Thema „Investieren in Aktien“ heran.
So erwarb Norman Rentrop schon mit 10 Jahren seine erste Aktie. Er besuchte im Alter von 15 Jahren seine erste Hauptversammlung: beim legendären Schokoladenkönig Dr. Hans Imhoff, Stollwerk AG, Köln.
Die damalige Hauptversammlungskultur hat ihn stark geprägt. Eine Kultur, die er seither wiederfindet bei der Berkshire Hauptversammlung mit Warren Buffett und Charlie Munger in Omaha/Nebraska, an der er regelmäßig teilnimmt.
Rentrop gehört zu den sehr langfristig orientierten Investoren: Familienunternehmer, die in Generationen denken: Geduldiges Kapital.
Mit seinem Family Office sucht er die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Vorständen und fühlt sich deshalb auch in Minderheitspositionen wohl.