Man hört eine Menge seltsamer Dinge über das Geben des Zehnten. Manche sagen, es sei eine Kirchensteuer, und sie erwarten, daß ich sie zahle und das war“s. Andere sagen, daß Gott, wenn ich ihm ein Zehntel meines Einkommens gebe, die neun verbliebenen Zehntel so segnet, daß diese neun Zehntel am Ende das gleiche erbringen wie der ursprüngliche Betrag.
Das stimmt nicht wirklich, oder? Angenommen ein Bauer hat 100 Scheffel Mais in der Scheune und beschließt, 10 Scheffel in den Boden zu setzen. Was vermehrt sich? Sind es die 90 Scheffel, die in der Scheune geblieben sind? Oh nein! Wir „Bauern“ wissen alle, daß es die 10 Scheffel sind, die wir gepflanzt haben.
Genauso sind es die 10 Prozent, die Du Gott gibst, die sich vermehren.
Dr. R. Stanley Tam – amerikanischer Unternehmer, u.a. United States Plasic Corp., und Philanthrop (1915-2023), aus „God owns my Business“ (1972), Zitateheft 2009